In der Galerie „heimische Gewässer“ findet ihr die verschiedensten Bilder zu Wracks und Tauchspots, die wir in Ostsee und Nordsee betaucht haben und immer wieder betauchen.
Zu jedem Wrack und Spot in der Galerie „heimische Gewässer“ stehen meistens einige Informationen, Positionen und weitere Daten dabei, manchmal aber auch keine, sie sind unbekannt.
Das kleine Minenräumboot R222 hatte eine kurze Lebenszeit von etwa 4 Monaten.
Es wurde Ende 1943 in Dienst gestellt und ist Anfang 1944 durch einen Minentreffen, der schwerste Beschädigung verursachte, versenkt worden.
Es kamen 19 Mann dabei ums Leben, 17 Mann retteten sich mit Hilfe der an der Wasseroberfläche treibenden Trümmerteile an Land.
Das Wrack ist schon lange nicht mehr „unbekannt“ und wird leider von Fischern zum Festmachen und von Anglern als “Hotspot” genutzt somit ist es inzwischen sehr stark beschädigt und die Trümmerteile liegen weiter auseinander.
Die Sten-Trans wurde im Januar 1967 als Petro King in Budapest / Ungarn zu Wasser gelassen. Sie fuhr zunächst als Frachtschiff für eine norwegische Reederei. 1972 änderte sich der Name in „Soknasund“. Nach dem Verkauf im Dezember 1972 an Bent Rohde Nielsen in Kalundborg / Dänemark wurde das Schiff zum Kies / Saugbagger umgebaut, und lief zunächst mit dem Namen „Morten Trans“ im Ostseedienst . Im September 1974 wurde das Schiff dann von der Reederei „Transline“ gekauft und passend zur ihrer zukünftigen Verwendung in „Sten-Trans“ umbenannt.
Die „Island“, die bei Langeland auf der Position 54˚43,94N / 10˚47,80E liegt, hatte eine Länge von ca. 44,5 m zwischen den Loten, war ca. 8,70 m breit und mit rund 378 BRT vermessen. Gebaut wurde die „Island“ von der Reiherstiegwerft / Hamburg unter der Baunummer 541.
Als Antrieb wurde eine kohlebefeuerte Dampfmaschine mit ca. 510 WPS eingebaut. Damit erreichte das Schiff eine Dienstgeschwindigkeit von rund 10 Knoten. Sie stand nicht in den Diensten der Kriegsmarine.
Am 27.11.1939 geriet die „Island“ allerdings in ein Gebiet, querab der Südspitze Langelands, wo einige alliierte Seeminen ihre Unwesen trieben. Die „Island“ lief auf einer dieser Minen und sank relativ schnell.
Einige Besatzungsmitglieder konnten durch begleitende Fahrzeuge gerettet werden. Wie viele Überlebende bzw. Tote es bei diesem Unglück gab, ist uns leider nicht bekannt.
Die Eulomene war ein Viermast-Stahlschiff, das 1891 von R. Thompson & Sons, Sunderland für H. Fernie & Sons, Liverpool gebaut wurde. Ihre Abmessungen waren: LÜA: 94,6 m ; Breite: 13,1 m ; Tiefe: 7,5 m und Tonnage: 2725 BRT / 2607 NRT. Mit königlichen Segeln über Doppel-Top und Topgallant Segel geriggt. Vermisst im Januar 1905, nachdem sich das Kabel im Schlepp von Bremerhaven nach Newcastle-on-Tyne getrennt hatte.
SMS Friedrich Carl war ein Kleiner Kreuzer der deutschen Kaiserlichen Marine, der 1914 durch eine Minensperre vor der litauisch-russischen Küste versenkt wurde.
SS Edith Bosselmann ein Dänischer Dampfer, bis 1939 SS Rita Maersk, wurde durch eine russische Minensperre im Dezember 1942 vor der litauisch-russichen Küste versenkt.
Gl. Ålbo, ein Paradies für Sportfischer, Taucher, Wassersportler und Naturliebhaber. Direkt vor ihnen tummeln sich die Schweinswale im kleinen Belt, ganz nah am Ufer. Hier jagen prächtige Meerforellen im Wasser und Seeadler in der Luft.
Munitionsfund-Strande, beim heutigen Tauchgang (August 2017) machten wir in der Kieler Förde einen Fund, der uns selber erstaunte. Normalerweise findet man immer mal vereinzelt Überbleibsel aus den beiden Weltkriegen (Munition), wir haben gleich ein ganzes Feld von ca. 10x20m entdeckt. Unsere Vermutung ist, dass das Feld noch wesentlich größer ist, als wir heute gesehen haben. Nach ordnungsgemäßer Meldung an die WSP hat diese unser Bildmaterial an den Kampfmittelräumdienst weitergeleitet. Laut Kampfmittelräumdienst handelt es sich hierbei vermutlich um MG Munition. Es sei nicht auszuschließen das dort auch noch andere Munitionsarten liegen. Die Beamten vor Ort nahmen die genaue Position des Munitionsfeldes auf.
Am 04.05.1945 wurde S 103 gegen 16.00 Uhr von Typhoon-Bombern der Britischen RAF Schwadron 193 angegriffen. Das Boot musste zwei Raketentreffer hinnehmen und sank auf der Position 54°16`N 010°07’E. 18 Mann der Besatzung fielen bei diesem Angriff. Der Kommandant Oblt. z. S. Hans-Wulf Heckel und 11 weitere Männer, davon 6 Verletzte, überlebten da sie von einem dänischen Fischerboot aufgenommen und nach Mommark gebracht wurden.
Die Tjalk ist ein historischer holländischer, einmastiger Segelschifftyp für den Gütertransport im und am Wattenmeer, also ein Wattensegler für flache Küsten- und Binnengewässer. Neben dem Einsatz in der Küstenschifffahrt wurden Tjalken bis ins 20. Jahrhundert häufig auch als reine Binnen-Frachtschiffe eingesetzt. Einen Vorgänger haben Tjalken im ebenfalls holländischen Schiffstyp Bojer. Die Bezeichnung „Tjalk“ tauchte erstmals 1673 in einem friesischen Dokument auf.
Z43 war das dritte Boot des Typs 1936 B (mob). Er war das letzte von den fünf beim Werk Weser der Deschimag in Bremen begonnenen Booten der Klasse, das nach Z 35 (22. September 1943) und Z36 (19. Februar 1944) noch am 31. Mai 1944 von der Kriegsmarine in Dienst gestellt wurde. Die Bestellung dieser Zerstörer erfolgte am 17. Februar 1941 als weitere Variante des Zerstörers 1936. Der Typ 1936 B (mob) war somit keine Neuentwicklung und entsprach weitgehend den Vorgängern.
Wesentliche Änderung war die Rückkehr zu fünf 12,7 cm-Schnellfeuerkanonen. Die Flugabwehrbewaffnung wurde auf vier Doppellafetten mit 3,7-cm-L/83-Fla-Maschinenkanonen und drei L/65-Fla-MK-Vierlinge und drei 2 cm-Einzelgeschütze verstärkt. Bei Kriegsende soll Z 43 statt der Einzelkanonen vier 2-cm-Zwillingskanonen geführt haben.
Der ehemaligen Ölpier von Mönkeberg, gute Parkmöglichkeiten, etwas blöder Einstieg, aber hier ist ein schönes Trümmerfeld mit viel Leben ist vorzufinden.
Ein uns unbekannter Zweimaster, welcher in der Ostsee zu finden ist.
Vorläufer der WTD71 waren unter anderem die Torpedoversuchsanstalt Eckernförde der Kaiserlichen Marine, Reichsmarine und Kriegsmarine, die Torpedowaffenplätze der Luftwaffe, das Sperrwaffenversuchskommando, das Artillerieversuchskommando, das Nachrichtenversuchskommando und die Chemisch-physikalische Versuchsanstalt.
Die WTD 71 ging aus der vormaligen Erprobungsstelle 71 unter Integration mehrerer eigenständiger Dienststellen hervor. Nach der Integration der vormaligen Erprobungsstellen 71, 72, 73 und von Teilen der Erprobungsstelle 81 führte die Dienststelle ab 1974 die Bezeichnung Erprobungsstelle 71 für Schiffe und Marinewaffen und hieß ab 1987 Wehrtechnische Dienststelle für Schiffe und Marinewaffen. Nach der Eingliederung der Forschungsanstalt der Bundeswehr für Wasserschall und Geophysik am 1. Februar 2009 erhielt die Dienststelle ihre jetzige Bezeichnung.
Ein paar Bilder von einem unbekannten U-Boot Trümmerfeld nahe der Schleswig-Holsteinischen Küste.
Sagen und Schreiben können wir nicht viel. In einem Areal liegen weit verstreut viele einzelne Überbleibsel des U-Boot herum.
Wieso U-Boot? Soweit lassen sich die Teile zu ordnen aber leider ist keine Aussage darüber möglich um Welches es sich gehandelt haben könnte.
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